Irrtum: Antidepressiva verändern die Persönlichkeit nicht

·

Irrtum: Antidepressiva verändern die Persönlichkeit nicht.

Who Cares in Sweden 1:3 THE CONSCIENCE

Who cares in Sweden – the untold story of antidepressants.

Immer mehr Menschen verflachen emotional. Sie reagieren gleichgültig, ohne Mitgefühl und Hilfsbereitschaft.

Die Behauptung: „Antidepressiva verändern die Persönlichkeit nicht“

An diese Aussage ist die Frage geknüpft, ob Depression einen Einfluss auf die Persönlichkeit haben. Eine weitere Frage ist, ob Antidepressiva so spezifisch wirken, dass sie zwischen der Krankheit und der Depression unterscheiden können (oder ob nicht beides tief miteinander verwoben ist). Schließlich die dritte Frage: Wenn die Depression „beendet“ ist, warum soll man dann noch länger Antidepressiva nehmen? Oder muss in genau diesem Fall vermutet werden, dass hier die Beeinflussung der Persönlichkeit geschieht?

Fakten
Zu den häufigsten Aussagen über Antidepressiva gehört die Versicherung der nichtveränderten Persönlichkeit. Wie sich zeigt stimmt das jedoch nur, wenn die Antidepressiva gar keine Wirkung zeigen.

Wenn Antidepressiva wirksam sind, dann verändern sie die Stimmung des Konsumenten. Aber was passiert, wenn gesunde Menschen Antidepressiva einnehmen? Wurde das überhaupt jemals untersucht? Zu den wenig bekannten Ergebnissen gehören frühe Tests von Antidepressiva, die Psychiater gesunden Versuchspersonen gaben (in den meisten Fällen waren es deren Studenten. Diese Studenten berichteten über

  • „Abstumpfung des Gefühlslebens“
  • „Mangel an Konzentrationsfähigkeit“
  • „Gedankengänge verliefen einlinig“
  • „der Beziehungsreichtum des Denkens hätte gelitten“

Link zur Studie Zusammenfassung der Artikel ab S. 188 in Ansari 2014

Doch kein Effekte trat einheitlich – also bei jeder Person – auf. Während die eine Person gelassener wurde, stieg bei der anderen der Antrieb. Einzig die emotionale Verflachung zeigte sich als Leitmotiv bei mehreren Versuchspersonen: „Nach Tofranil (das ist der Markenname des ersten Antidepressivums gewesen | Anmerkung P. A.) rührt einen die Umwelt gar nicht mehr, man ist geistig lahm und unbeteiligt“, oder „man ist den Erlebnissen gegenüber wie ein kalter Beobachter“. Im Resümee attestierten die Forscher ihren Versuchspersonen „eine ausgesprochene Gefühlsverarmung und Gefühlskälte“.

Eine weitere, ausführliche deutschsprachige Studie, die frühzeitig das Mittel bei Gesunden prüfte, entdeckte, dass gesunde Menschen (auch in diesem Fall waren es Studenten des Forschungsleiters) nach dem Absetzen „albern“, „unkonzentriert“, „nervös“, „müde und schlapp“ oder sogar „hypomanisch“ wurden.

An dieser Stelle möchten wir anmerken, dass diese Beobachtungen der Behauptung: „Antidepressiva haben auf gesunde Menschen gar keine Wirkung“ widersprechen.

Antidepressiva gefährden die partnerschaftliche Beziehungen

Sexuelle Funktionsstörungen gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen der antidepressiven Therapie. Knapp 60 Prozent der Antidepressiva-Konsumenten leiden unter einer Beeinträchtigung ihrer Sexualität. Häufig hat dies Auswirkungen auf die partnerschaftliche Beziehung. Der dänische Forscher Peter Gotzsche beschreibt die Beeinträchtigung der Sexualität sogar als zuverlässigste Eigenschaft der Medikamente, da dieser Effekt viel häufiger eintritt, als die antidepressive Wirkung.

Die Anthropologin Helen Fisher untersuchte die Gehirne von frisch Verliebten und entdeckte dabei: „Hohe Konzentrationen der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin und ein niedriger Serotonin-Spiegel charakterisieren das Gehirn Verliebter.“ Im Gespräch mit dem Magazin der Spiegel warnte sie vor einer dauerhaften Einnahme von Serotonin-erhöhenden Medikamenten (Antidepressiva). „Weil der ansteigende Serotonin-Spiegel die Dopamin-Produktion im Gehirn hemmt“. Sie geht davon aus, dass Antidepressiva „gewohnheitsmäßig eingenommen, Liebe verhindern“.

In grundsätzlicher Hinsicht möchten wir dazu anmerken, dass selbstverständlich auch eine Depression sich belastend auf die Sexualität auswirkt. Jedoch zeigt sich häufig, dass die Beeinträchtigung der Sexualität während einer Depression häufig nur wenige Wochen andauert. Wenn danach wieder Sexualität möglich ist, so wirkt sich diese positiv auf die Gesundung des Patienten aus. Wenn durch die Einnahme von Antidepressiva über viele Monate die Sexualität genauso lange verhindert ist, so hat dies einen negativen Effekt auf die Gesundung des Patienten.

Jan Akerblom hat die gesellschaftlichen Auswirkungen der massenhaften Antidepressivaverschreibung in Schweden in einem Film untersucht. Er beschreibt eine gefühlskalte Welt, voller Individuen, die sich nicht mehr für einander Interessieren, da ihr Mitgefühl beeinträchtigt ist.

In den Niederlanden ordnete ein Richter eine wissenschaftliche Untersuchung bei einem wegen Totschlag verurteilten Gefängnisinsassen an. Dem Mann wurden abwechselnd ein Placebo und ein Antidepressivum verabreicht und sein Verhalten unter Stress protokolliert. Dabei zeigte sich, dass der sonst eher ruhige Mann „nur“ unter antidepressiver Medikation die Kontrolle über sein Aggressionsverhalten verlor. Er wurde freigesprochen.

Zwar kann es für schwer depressive Menschen hilfreich sein, wenn sie kurzzeitig leicht betäubt sind und dadurch nicht von ihrer Umgebung heruntergezogen werden. Aber wenn Leute die Medikamente über Jahre nehmen, leben Sie ein anderes Leben und zeigen eine geringere Bereitschaft ihren Mitmenschen zu helfen.

Similar Posts

19 Comments

  1. Auch das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen! Von Mirtazapin habe ich unbegründete Angstzustände bekommen. Ich bekam immer wieder plötzlich Herzrasen, Enge in der Brust und Atemnot und fragte mich, wovor ich den Angst haben sollte. Es ließen sich keine Erklärungen finden, aber das Gefühl war da. Außerdem wurde ich durch die Einnahme von Mirtazapin aus kleinsten Anlässen unglaublich zornig. Wenn es nicht in meiner Natur läge, vernünftig zu denken und Gewalt zu vermeiden, wäre irgendwann was passiert. Ich war manchmal kurz davor, jemandem was anzutun. Das tückische ist nicht nur der Wirkstoff an sich, sondern auch die Behauptung der Ärzte, zu Beginn der Einnahme würde es eine sog. „Anfangsverschlimmerung“ geben, die nach wenigen Tagen bis Wochen verschwindet. Das ist absoluter Quatsch! Diese gravierenden Nebenwirkungen sind bei mir in fast 2 Monaten überhaupt nicht verschwunden. Heute, ein halbes Jahr später, bin ich psychisch wieder gesund, aber leider plagen mich immer noch körperliche Beschwerden (Stromschlagartige Empfindungen, Muskelschmerzen, körperliche Schwäche, ein dauerhaftes Grippegefühl) und fehlender Tiefschlaf mit schlimmsten Alpträumen. Außerdem, das kam glücklicherweise bislang nur 2 mal vor, hatte ich kurze Phasen mit Sprachstörungen der Art, dass ich keine grammatikalisch korrekten Sätze formulieren konnte (es fehlten auch Worte). Ich bin froh, dass ich mit Hilfe dieser Website und dem Forum adfd.org erfahren habe, woher das kommt und diese furchtbare Droge nicht noch länger eingenommen habe. Nicht auszudenken, wo ich heute wäre, wenn ich den Blödsinn der Ärzte und Pharma-Industrie geglaubt hätte – vermutlich in der Psychiatrie. Ich bin unendlich dankbar!

      1. Hallo Nicole. Willkommen im Klub. Habe Mirtazapin auch knapp 10 Jahre eingenommen. Um so länger dieses Gift eingenommen wird, umso länger und stärker werden die Entzugssymptome. Einige sind bei mir nach 3 Jahren immer noch da. Sie sind zwar bei Weitem nicht mehr so stark wie Anfangs, trotzdem beeinträchtigt es das Leben ungemein. Brain zaps, Angstzustände, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Schwächegefühle, Sehstörungen, Halluzinationen und weitere sind sei Dank nicht mehr vorhanden. Dank ENS (über ZNS) sind Juckreiz, Hautausschlag, kleine Ekzeme und Verdauungsstörungen noch die vertretenden Quälgeister die ich noch habe, dafür aber nicht mehr so stark wie im ersten Jahr.
        Lg, viel Kraft und Geduld.

    1. Hallo Frank,
      Wie geht es dir mittlerweile? Ich hab seit 5 Entzugs-Monaten massive Symptome wie du – vor allem brutale Muskelschmerzen. Geht das irgendwann weg? Hab sehr Angst – vor allem vor Suizid. Danke für deine Antwort.
      Gruß Walter

    2. Ich wurde durch SSRI aggressiv. Eigentlich vermeiden ich ebenfalls Gewalt, aber unter den Medikamenten konnte ich das nicht kontrollieren. Das bizarre war, dass ich völlig grundlos Menschen Gewalt antat. Ich wurde quasi dazu „gezwungen“. Das war echt schlimm.

    3. Gut, dass Sie es noch rechtzeitig ausgeschlichen haben.
      Ich habe den Fehler gemacht und mein Antidepressivum weitergenommen.
      Ich hatte von Anfang an ich-fremde Impulse, mir und anderen gegen meinen Willen etwas antun zu müssen.

      Anfangs konnte ich das noch kontrollieren, aber nach über einem Jahr der kontinuierlichen Einnahme wurde es schwieriger. Ich bin dann nahtlos auf ein anderes Antidepressivum umgestellt worden, worunter das aber noch schlimmer wurde. Ich habe dann mehrere Suizidversuche unternommen.

      Hätte ich es nach einem halben Jahr weggelassen, wäre es mir zwar auch schlecht gegangen, aber es wäre nicht zum Äußersten gekommen und ich würde jetzt besser leben.

      Ich kann nur jedem raten, dass wenn man sich sehr komisch unter den Medikamenten fühlt, sie möglichst bald wieder auszuschleichen. Die Erstverschlechterung dauert nicht monate- oder jahrelang an, wie ich mir immer versucht habe einzureden.

  2. Auch ich habe jahrelang Venlafaxin genommen und mir ging es immer schlechter. Ich stand näher am Grab als am Leben, weil es kein Leben mehr war. Ich bekam schwere Zentrale Schlafapnoe, Bludruck und Kreislaufprobleme, bei jeder Bewegung schwitzte ich. Ich getraute mich dadurch nicht mehr aus die Wohnung zu gehen. Jetzt bin ich beim Absetzen der Tablette. Es ist eine Kapsel 150 mg. Bin jetzt bei 15 mg. Nehme immer was raus von dem Pulver. Klappt auch gut, ohne Probleme. Was soll ich sagen. Meine Schlafkrankheit ist wie weg, obwohl bei mir festgestellt wurde , das ich eine Zentrale Schlafapnoe habe. Auch mein Kreislauf und Blutdruck sind wieder im Normalbereich. Ich habe wieder ein Leben. Auch das Schwitzen ist weg. Das ist meine Erfahrung und wenn ich dieses Medikament voll abgesetzt habe, möchte ich keine Antidepressiva mehr bekommen. Ich hatte jetzt jahrelang keine Lebensqualität mehr und fragte mich auch, was mein Leben noch wert ist und wie lange ich noch durchhalte. Durch den Schwindel mit dem Kreislauf und laufend starke Kopfschmerzen konnte ich mich auch kaum auf den Beinen halten und das alles von dem Medikament. War auch zu zahlreichen Untersuchen, wie Herz, Kopf wegen Tumorverdacht, aber alles war ohne Befund. Es war für mich die Hölle.

    1. Mir ging es trotz der jahrelangen Venlafaxin auch immer schlechter, zunehmend Müdigkeit, massive Erschöpfung und Angst, nach dem umswitschen auf Escitalopram noch schlechter! Panikatacken, bin nicht mehr ich selbst – nur noch negativ und gereizt. Das Schlimmste dabei ist aber, dass einem KEIN ARZT glaubt, sondern alle sagen: Das ist die Grunderkrankung und man soll wieder ADs nehmen. Was soll man machen, wenn man so verzweifelt ist und daran kaputt geht? Wieder nehmen, damit ist einem wenigstens vorübergehend nicht mehr ganz so schlecht geht? Es hilf einem doch keiner!

  3. Ich kann jedem nur ABRATEN irgendein Antidepressivum jemals zu nehmen!!!

    Das erste mal nahm ich Mirtazapin vor sieben Jahren, sechs Monate lang, dieses Medikament hat meine Psyche komplett verändert, ich war manisch, gleichgültig, egoistisch.

    Jetzt weiss ich garnicht mehr wer ich bin, ich habe mich komplett verloren, meine Träume, Gefühle, meine gesamte Seele.

    Beim absetzen habe ich das erste mal in meinem Leben an Suizid gedacht und brannte Zigaretten an mir aus.

    1. Das geht mir auch so. Als hätte ich eine Gentherapie bekommen um mich zu jemanden gegensätzlichen mutieren zu lassen. Aber wirklich ernst.

    2. Den Kommentar kann ich persönlich nicht unterstützen!

      Es ist schon richtig, dass man auf sich und seinen Körper hören muss.

      Auch sind Medikamente nicht ohne Nebenwirkungen und wirken bei verschiedenen Menschen verschieden!

      Aber kurzfristig eingenommene Psychopharmaka sind trotzdem unterstützend (gedacht).

      Dazu wurden Sie entwickelt!

      Alles was man einnimmt oder konsumiert hat Wirkung auf den Körper! Und wenn man es benötigt, hat man schon ein Problem! Also am besten selbst abwägen…

      1. Da die These der Gehirnchemie Imbalanz und des Serotonindefizits (hier Antidepressiva) längst zigfach widerlegt wurden, was soll das?

        Am Beispiel SSRI: Serotonin ist minimal an etwas wie „Glück“ beteiligt, dafür aber fast zu 100% im Darm gebildet und genutzt.

        Über diesen Weg killt man unser Darm-Hirn.
        Zur Folge hat es multiple neue Krankheitsbilder, physikalisch und psychisch.
        Spätestens beim Herumspielen an der Dosis oder beim zu schnellen Reduzieren/Absetzen (alles was schneller oder mehr als 10% des letzten Reduktionsschrittes alle 4 Wochen ist) sind wir ‚vollkommen defekt‘.
        Und dies macht uns vollkommen gewollt und äusserst lukrativ für den Pharma-Regierungs-Komplex zu permanenten ‚Kunden‘ der Psychiatrie und ihren nachweislich um Dekaden verfrüht letalen Drogen.

        Übertragbar auf alles der Psychiatrie Pharma Mafia.
        Nach der Ursache sucht keiner von denen. Dabei sind es immer die selben WISSENSCHAFTLICH BEKANNTEN, HEILBAREN Gründe!!!

        Nach 2 Wochen sind alle Rezeptoren remodelliert. Dann müssten über 50% von Betroffenen Jahre lang nach der max 10% Methode ausschleichen.

        Wenn man bedenkt, dass am Bsp Sertralin 2mg den selben ‚therap.‘ Effekt und die selbe Rezeptorbelegung haben wie die Einstiegsdosis der Psych Medizin von satten 50mg. Ab 50mg gibt es auch keine Steigerung eines Sonstwas Effektes mehr.

        Diese Leute gehören alle vor Gericht!

        1. Exakt! Die Serotonin- (bei Depression) so wie die Dopaminhypothese (bei Schizophrenie) wurden schon längst 1000fach falsifiziert. Ein Verbrechen was da stattfindet!

    1. Hallo, vor 12 Jahren blieb mir fast nichts übrig, AD zu nehmen, erbl. Komponente vh., meine Maxime: so wenig wie nötig, um weiter zu leben. Wer einmal den Körper hat *kosten* lassen, wird in älteren Jahren nie davon weg kommen. Es ist wie seelische Gleichschaltung. In 50 Jahren werden noch mehr Patienten Forschungsergebnisse liefern, zu wessen Gunsten? Paracelsius hatte Recht. Die Dosis macht das Gift.

  4. Ich kann jedem nur empfehlen keine Antidepressiva mittel zu nehmen.
    Ich hatte Jahre lange wegen rücken Knie und sonstige schmerzen diesen scheiss verschrieben bekommen.
    Ich habe gelernt mit meinen Schmerzen umzugehen , da auch viele Ärzte keine Ahnung hatten was ich genau habe. Sie gingen alle nur mit den Symptomen um aber kein einziger fand richtig die Ursache. Es ist eine Katastrophe. Ich vertraue weder den Aerzten noch den Psychologen weder noch den Psychiatern. Es gibt sicher ein Paar wenige die wirklich gut sind aber leider nie Gefunden.

    Vor allem meidet die Kliniken denn dort haben nur die Chancen die sich noch einigermaßen wehren können. Die restlichen werden Opfer von Medikamenten missbrauch und als Versuchskaninchen missbraucht.

    Ich rede aus Erfahrungen den mein Sohn hätte fast sein Leben verloren. Denn er war so ein gutmütiger willenloser der den Psychiatern viel zu viel vertrauen schenkte. Da diese Klinik Lups vom Kanton Luzern gemerkt hat dass man mit solchen viel Geld verdienen kann und die Pharma Industrie die Medikamente ja zur Verfügung stellt damit man an Lebenden Objekten betreff Menschen ausprobieren kann.

    Da die Krankenkasse merkte dass diese Klinik 2 mal die gleiche Rechnung verrechnete ohne nachweisliche Diagnose wurde mein Sohn mit einem Medikamenten Cocktail einfach auf die Strasse gestellt ohne vorher die 9 Medikamente herabzusetzten. 3 Verschiedene Antidepressiva . Einfach nur Horror wie die mit Medikamenten versuchen den Menschen dass Leben zu nehmen.
    Viele Leute sterben in diesen Institutionen und alles wird vertuscht.
    Viele nehmen sich wegen diesen Medikamente dass Leben und diese die davon weit weg entfernt sind haben dafür Unfälle die Tödlich enden oder enden könnten wie bei Meinem Sohn.

    Er ging Gesünder in diese Klinik mit einem Medikament und raus haben sie in gestellt mit 9 Medikamenten.

    Einfach ein wehrloser Mensch der in einen Zug hätte laufen können oder in ein Auto ohne zu wollen.

    Ihr merkt ja selber dass die Medikamente euch nicht gut tun und ich weiss wie schwer es ist die abzusetzen.

    Aber ich habe lieber Schmerzen als so zu enden wie mein Sohn wo heute wegen diesen ganzen vollidioten die alles schön Unter den Tisch kehren weil niemand jetzt schuld sein will so zu enden als Invalider.

    Hätte er nicht so gute Operateure gehabt würde er heute nicht mehr Leben.

    Er hatte zweimal stürze nach den Medikamenten vom Stand aus aber der dritte hätte Tödlich sein können.

    Ich bitte euch alle lasst die Finger von solchen Medikamenten den eines Tages werdet Ihr verenden . Entweder eure Organe nehmen schaden oder Ihr habt mal einen Sturz dass es euch da das Leben kostet.

    Ich habe viele Jahre Erfahrungen gesammelt auch in der Opfer Hilfe und viele Traurige Geschichten gehört aber dass was meinem Sohn widerfahren ist dass ist einfach nur schrecklich als Mutter.

    Er war der Harmloseste Mensch und wollte sich da nur Hilfe suchen , leider sind die Kliniken ausgerichtet möglichst viel Geld zu verdienen. Dass ist leider die Tatsache . Es geht nicht um den Mensch sondern nur in erster Linie um Profit. Seht doch selber mal wie viele Kliniken aus dem Boden gestampft werden.

    Na klar wenn man bald 10 000 Fr. bezahlt ihm monat also sozusagen die Krankenkassen Mittlerweile sind es schon 16 000 Fr wenn man die Rezessionen anschaut.

    Schaut bitte die Rezessionen immer an von Aerzten Psychologen Kliniken .Ezt . dann lasst die Finger davon.

    Ihr könnt mir gerne schreiben.

    In dieser Klinik früher auch St. Urban Klinik . War schon immer in Verruf heute können sie es besser vertuschen mit Ihren Lügen Diagnosen und Berichte

    Holt euch Hilfe bei Verwandten Familien und Freunde.

  5. Liebes Team von Depression Heute,
    Vielen Dank für diesen Artikel, der mit Irrtümern zu Antidepressiva aufräumen soll.
    Mir sind ein paar Unklarheiten aufgefallen, und ich würde mich freuen dazu noch weitere Informationen zu bekommen:
    Viele der Verlinkungen führen lediglich zum Titel einer Studie, die Studie selbst oder auch nur eine Zusammenfassung der Ergebnisse sind häufig jedoch nicht verfügbar. Habt ihr evtl. Links, bei denen ich die Studien nachlesen kann?
    Außerdem sind im Aufbau bzw. den Formulierungen ein paar verwirrende Dinge aufgefallen:
    Am Anfang des Artikels steht die Behauptung ‚Antidepressiva verändern die Persönlichkeit nicht‘, woraufhin die Gegenfrage gestellt wird ‚Wenn sie nichts verändern, warum soll man sie dann überhaupt einnehmen?‘ Ich denke die Formulierung ist hier ungünstig gewählt, da die Behauptung ja nicht beinhaltet, dass ’nichts verändert‘ wird, sondern dass explizit die Persönlichkeit nicht verändert wird. Eine sinnvolle Gegenfrage wäre also besser ohne diese absolute Aussage (’nichts‘): ‚Wenn sie die Persönlichkeit nicht verändern, warum sollte man sie dann einnehmen?‘ Allerdings ist das Ziel der Einnahme von Antidepressiva ja vor allem, depressive Symptomatik, also Krankheitssymptome, zu verringern. In wie weit das dann auch eine Veränderung der Persönlichkeit darstellt ist meiner Meinung nach eher eine Definitionsfrage. Betrachtet man eine Depression als persönlichkeitsverändernd, dann wäre der Wegfall dieser selbstverständlich auch wieder persönlichkeitsverändernd.

    Weiterhin finde ich es ungünstig unter der Überschrift ‚Fakten‘ eine Aussage als ‚Märchen‘ zu benennen. Fakten sollten ohne subjektive Einschätzung wiedergegeben werden. Die Verwendung des Wortes ‚Märchen‘ ist jedoch im Bezug auf ‚Fakten‘ deutlich negativ und abwertend konnotiert. Sollte dies ein sachlicher Artikel sein, wäre es angemessener auf eine unterschwellige Bewertung der Fakten bei deren Auflistung zu verzichten, und diese eher in einer Konklusion, die klar von den Fakten getrennt wird, anzubringen. Sonst wirkt es eher manipulativ und nicht fachlich angemessen.

    Bei der ersten in einem Link verankerten Studie von 1958 wird laut Titel nur die Wirkung eines einzelnen Wirkstoffes untersucht. Die Verallgemeinerung im Text auf ‚die Mittel‘, womit vermutlich die Gesamtheit der Antidepressiva gemeint sind, ist daher eher verwirrend. Gibt es eine passende Quelle, die die genannten Berichte der Versuchspersonen in Zusammenhang mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Antidepressiva bringt?

    In einem der folgenden Absätze wird dann von ‚das Mittel‘ gesprochen, um welches Mittel es sich dabei handelt wird jedoch leider nicht erwähnt.

    Unter der Überschrift ‚Antidepressiva gefährden die partnerschaftliche Beziehungen‘ fehlt bei dem Link ‚ die Beeinträchtigung der Sexualität sogar als zuverlässigste Eigenschaft der Medikamente‘ leider eine echte Quelle, da man nur auf eine Verkaufsseite geleitet wird. Sollte es eine Möglichkeit geben die zitierten Informationen irgendwo nachzulesen, wäre ich ebenfalls sehr dankbar.
    Irritierend war in diesem Abschnitt auch, dass einem anderen Artikel auf ihrer Seite direkt widersprochen wird, in dem gesagt wurde, dass man bei den Wirkungen und Nebenwirkungen von Antidepressiva keine Unterschiede sehen kann. Dieser Aussage wird in diesem Artikel mit der unter dem Link ‚Knapp 60 Prozent der Antidepressiva-Konsumenten leiden unter einer Beeinträchtigung ihrer Sexualität‘ angeführten Studie direkt widersprochen, da dort genau aufgeführt wird wie hoch der prozentuale Anteil der beschriebenen Nebenwirkung (Beeinträchtigung der Sexualität) bei den jeweiligen Wirkstoffen war.
    Gleichzeitig würde ich anmerken, dass auch Depressionen selbst zu enormen sexuellen Funktionsstörungen führen können, woraus sich die Frage ergibt, in wie weit eine Verbesserung der depressiven Symptome durch die Einnahme von Medikamenten erstrebenswert wäre, um die Belastung in der Beziehung zu verringern.

    In der Erwähnung des Interviews mit Helen Fisher sehe ich die Gefahr, das Leser etwas falsch verstehen, da von ‚Serotonin-erhöhende Medikamente (Antidepressiva)‘ gesprochen wird. Ein Hinweis, dass nicht alle Antidepressiva die Konzentration von Serotonin erhöhen, sondern es nur eine von mehreren verschiedenen Wirkstoffklassen ist, wäre eine sinnvolle Ergänzung. Ohne diese könnte man fälschlicherweise davon ausgehen, dass die nachfolgenden Aussagen für alle Arten Antidepressiva gelten.

    Der letzte Absatz enthält Schlussfolgerungen, bei denen mir nicht ganz schlüssig ist, wie diese aus den vorangegangenen Aussagen gewonnen werden konnten. Gleichzeitig fehlt mir eine Auflösung zum eigentlichen Titel des Beitrags, ob und in wie weit Antidepressiva die Persönlichkeit ändern. Ich hätte mich gefreut mehr darüber zu lesen, in welchen Studien eine veränderte Persönlichkeit festgestellt wurde, da hier im Beitrag meiner Ansicht nach nicht darauf eingegangen wurde.

    Insgesamt bin ich mir nicht ganz sicher, ob es sich hier um eine persönliche Meinung handelt oder einen schlecht recherchierten Fachartikel, da zwar teilweise der Eindruck von sachlicher Berichterstattung erzeugt wird, tatsächlich aber durch Wortwahl und schlecht gewählte Quellen eine Beeinflussung des Lesers erzielt wird. Es wäre schön wenn deutlich wäre ob man einen objektiven oder subjektiven Bericht zu erwarten hat.

  6. depression heute , es sollte doch eher forum genannt werden…. durch zufall bin ich hierauf gestossen, und leider lese ich hier nur vor-urteile und hasskommentare gegen antidepressiva . sind halt nur meinungen und erfahrungen einzelner personen , denen diese antidepressiva nichts oder nur schlechtes einbrachte . ich kann verstehen, wenn man diese dann verteufelt, aber fachlich/ sachlich stimmt hier leider gar nichts.

  7. Ich bin tief dankbar, für die Arbeit von Prof. R. Maaß und fand den Film „Who cares in Sweden – the untold story of antidepressants.“ sehr aufschlussreich. Danke.

    P. Thiele

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .