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Wolf Senff bespricht in TITEL kulturmagazin „Unglück auf Rezept“

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Für den Redakteur Wolf Senff war die Lektüre erschütternd: „Was den Rezensenten noch mehr erschrecken lässt, ist die Tatsache, dass ein Patient ein solches Medikament, in diesem Fall das Antidepressivum, nicht einfach absetzen kann, sondern »ausschleichen« muss, also mit aller Vorsicht nach und nach reduzieren und dennoch auf Entzugssymptome gefasst sein muss, und zwar, wie man mit Überraschung liest, Symptome der heftigsten Art. Werden für Medikamente dieser Art nicht Unsummen von Forschungsgeldern investiert? Und dann derart deprimierende Produkte? Kann das denn wahr sein?“

Die vollständige Kritik ist hier zu lesen.

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Wolf Senff: „Die begründete Vermutung liegt nahe, dass die Medikamente den Betroffenen nicht helfen, sondern sie erst recht dauerhaft krank machen. Mehr noch, der Gedanke drängt sich auf, die gegenwärtige Situation sei Produkt eines intensiven Marketings der Pharmaindustrie, sozusagen einer Verkaufsstrategie auf Teufel komm heraus.
Das kann nicht sein, oder? Es heißt doch »Gesundheits«versorgung, und wir haben eine Menge Gesundheitspolitiker, die sich um Wohl und Wehe der Bevölkerung kümmern – jedenfalls werden sie dafür bezahlt und haben einen Eid geleistet.

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